Die Filmemacher sind ein e.V. (Vereinsgründung)

Für die Filmemacher NRW startete das Jahr in mehrfacher Hinsicht erfolgreich: Neben einigen Filmprojekten, die momentan in der Umsetzung und Planung sind, ist nun auch endlich die Eintragung in den Vereinsregister erfolgreich abgeschlossen. Damit sind wir seit dem 29.02.2016 ein e.V.. Diese Vereinsgründung ermöglicht uns, unsere Arbeit auf ein solides Fundament zu stellen.

Unserer Hauptaufgabe, der Förderung von unabhängigen Filmprojekten, gehen wir nun schon seit über einem Jahr erfolgreich nach: Auf unseren monatlichen Treffen in der Glashütte Porz, kann jeder – egal ob Vereinsmitglied, oder nicht – sein Projekt oder seine Idee vorstellen und bekommt ein umfangreiches Feedback mit Anregungen für die weitere Planung. Oftmals finden sich auf dem Treffen auch schon weitere Interessenten, die bereit sind Projekte durch Mitarbeit oder Beratung zu unterstützen. Fertige Filme könen auch im Kinosaal vorgeführt werden. Durch diesen offenen Ansatz versuchen wir die Einstiegshürde möglichst niedrig zu legen und möglichst vielen Menschen die Umsetzung eines Filmprojektes zu ermöglichen.

Weiter geht die Planung und Beratung dann in unserem Online-Forum: Dort erhält jeder Zugang, der eines unserer Treffen besucht hat, ebenfalls unabhängig von der Vereinsmitgliedschaft. Die Idee, die dahintersteckt ist einfach: Wir möchten eine Gruppe von aktiven Filmemachern sein, und nicht nur über das Filmemachen sprechen bzw. schreiben.

Was ändert sich nun durch die Vereinsgründung? Zunächst einmal werden wir natürlich die gut funktionierende Gruppenkultur weiter pflegen, so wie bisher. Somit ändert sich kurzfristig nicht viel, außer, dass Kosten, z.B. für das Hosting der Website und des Forums, nicht mehr von Einzelpersonen gedeckt werden müssen, sondern über einen (geringen) Mitgliedsbeitrag von 25€/Jahr gedeckt werden können.

Mittelfristig möchten wir unseren Mitgliedern und Interessenten mehr Angebote zur Vernetzung und Weiterbildung anbieten. Dafür möchten wir bekannte Filmemacher einladen um von ihren Erfahrungen zu berichten, Workshops anbieten und letztlich auch Equipment und Locations zur Verfügung stellen können. Somit wird neben den administrativen Aufgaben die Suche nach Sponsoren ein Hauptthema für die Vorstandsarbeit der kommenden Zeit sein.

URBANATIX „NOW!“ – Show Trailer 2015

Aus dem Dunstkreis der Filmemacher: Gestern konnten wir den Trailer schon auf dem monatlichen FNRW Treffen bestaunen, heute gibt es ihn auch im Netz. Mit relativ geringen Aufwand und in einem kleinen Team wurde das Projekt umgesetzt. Wir sind begeistert und wollen euch das Ergebnis nicht vorenthalten:

Regie, Idee und Compositing: Torsten Neuendorf, Barbara Richter und Anja Steinig
Kamera: Mirko Stöcker // Music by Sola Plexus
https://www.facebook.com/Urbanatix

Übrigens: Wie angekündigt arbeiten wir weiter an unserem ersten Kurzfilm. In der Zwischenzeit wird es aber noch vieles mehr zu sehen geben. In etwa einem Monat wird der FNRW Imagefilm präsentiert, an dem wir schon seit einigen Monaten arbeiten. In kürzeren Abständen werden wir hier im Blog -wie soeben geschehen- aber auch Projekte von Mitgliedern der Filmemachern vorstellen.

Ihr wollt bei uns reinschauen oder ein eigenes Projekt starten? Kommt zu unserem Treffen, an jedem ersten Mittwoch im Monat in der Glashütte Porz in Köln!

Zusammen Filme machen! – Ein halbes Jahr Filmemacher NRW

Am 3. Dezember letzten Jahres haben sich zum ersten Mal einige Filminteressierte zu einem Stammtisch in der Glashätte Porz bei Köln getroffen. Irgenwie müssten sich in der Medienstadt Köln doch einige Leute finden lassen, die Spaß am Filmemachen haben. Die Idee war ganz einfach: Film ist nichts, was ein einzelner auf die Beine stellen kann. „Zusammen Filme machen! – Ein halbes Jahr Filmemacher NRW“ weiterlesen

Was Independentfilmer von „Alientampon“ lernen können

Ist das Trash? Klar! Aber ziemlich erfolgreicher Trash! Den Trailer zu dem Film „Alientampon„, den die Jungs von Chinzilla Films produziert haben, hat es schon auf 3,5 Millionen Zuschauer aus 172 verschiedenen Ländern gebracht. Der Erfolg ruft Investoren auf den Plan. Potenzielle Geldgeber für die Produktion des Langfilms haben sich gemeldet, auch von Übersee. Und das auf Grundlage eines Trailers, den drei Mitzwanziger aus Köln nahezu ohne Budget produziert haben. Wie haben die das gemacht? Diese Frage wurde in unserem internen Forum der Filmemacher NRW intensiv diskutiert. Und da haben wir uns gedacht: Laden wir sie einfach mal zu unserem nächsten Treffen ein und lassen uns die Geschichte erzählen. Max von Chinzilla Films kam tatsächlich vorbei. Es war ein sehr spannender und inspirierender Abend. Und für uns Filmemacher NRW gab es einige „Lessons learned“ für unsere eigenen Projekte. Hier die wichtigsten:

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Der erster Dreh der Filmemacher NRW

Die Vorbereitungen für unser Hauptprojekt „Tom Hanson“ laufen auf Hochtouren. Aber bis zum Drehstart dauert es noch eine Weile, denn wir haben uns viel vorgenommen und das will gut vorbereitet sein. Um uns zum einen als Team einzustimmen und uns zum anderen auch nach außen besser darstellen zu können, drehen wir derzeit einen kleinen, amüsanten Imagefilm über die Filmemacher NRW.

Werft doch einfach mal einen Blick hinter die Kulissen, wie unser erster gemeinsamer Drehtag gelaufen ist.

https://www.youtube.com/watch?v=Lbaoejim4NY&feature=youtu.be

Robert, von dem die Idee für den Imagefilm stammt und der Regie führt, erzählt es Euch in dem Video.

Wichtigste Grundlage für einen guten Film: Ein gutes Drehbuch!

Schon beim ersten Treffen der Filmemacher NRW steht fest: Wir drehen gemeinsam einen Film, einen szenischen. Wir haben gute Kameramänner, Cutter und Regisseure an Board. Einzig, es fehlt das Drehbuch. Was also tun? Sollen wir passende Kurzgeschichten suchen und verfilmen? Nein – wir wollen etwas eigens. Wer kann etwas schreiben? Beim ersten Treffen ist leider keiner dabei, der sich das zutraut. So beschließen wir ein Experiment: Wir Filmemacher NRW haben uns über das Slashcam-Forum kennengelernt. Vielleicht gelingt es ja, im Forum interaktiv ein Drehbuch zu entwickeln:

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Filmemacher NRW – die Geburtstunde

„Individuals play the game, but teams win championships.“

Filmemachen ist Teamarbeit. Eigentlich immer. Aber in jedem Fall, wenn man etwas Großartiges erschaffen will. Den meisten Filmemachern – nicht nur denen in NRW – ist das klar. Nur ist es nicht immer einfach, Leute kennenzulernen, die die Leidenschaft teilen. Viele Filmer tummeln sich daher in virtuellen Foren wie dem Forum von Slashcam.de. Hier finden sie Gleichgesinnte und können sich ausgiebig über Themen wie Codecs, CMOS-Sensoren und Colour Grading austauschen. Aber das ganze Fachwissen nützt nichts, wenn man es nicht auch einsetzt. Am besten im Team. Und das ist sicher der Grund dafür, warum der Aufruf von Otarku im Slashcam-Forum auf reges Interesse stieß:

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